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Endlich mit dem Rauchen aufhören

Die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, ist viermal höher, wenn Sie die Unterstützung eines Arztes und eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen.¹

Wichtige Tipps auf dem Weg zur erfolgreichen Rauchentwöhnung

Wichtige Tipps auf dem Weg zur erfolgreichen Rauchentwöhnung

Der erste Schritt ist geschafft, Sie haben bereits einige Tage lang auf Zigaretten verzichtet. Jetzt heißt es Durchhalten. Wie Sie das besser schaffen, zeigen Ihnen unsere Tipps.

  1. 100 Prozent geben / Von 100 auf Null.
    Wer hofft, durch schrittweise Reduktion seines Zigarettenkonsums ans Ziel zu kommen, irrt. Viele aufhörwillige Raucher kennen das bereits aus eigener Erfahrung. Aus wenigen Zigaretten am Tag werden nach anfänglicher Euphorie oft schleichend wieder mehr. Auch wer seinen Zigarettenkonsum auf bestimmte Anlässe beschränken will, kommt meistens nicht an sein langfristiges Ziel, vollkommen Rauchfrei zu werden. Die ein oder andere Ausnahme wird schnell wieder zur Regel. Halten Sie sich an Ihren Vorsatz: Keine Zigaretten mehr, ganz ohne Ausnahme!
  2. Keine Angst vor Nikotin-Entzugserscheinungen
    Wer mit dem Rauchen aufhört, wird dick, reizbar und schläft schlecht. So oder so ähnlich denken viele angehende Nichtraucher über die Zeit des Rauchstopps. Natürlich ist das Nichtrauchen gerade für langjährige, starke Raucher eine große Herausforderung und geht oft einher mit körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen. Doch machen Sie sich immer wieder bewusst: Diese Symptome sind nur vorübergehend. Nach einiger Zeit werden sie schwächer und irgendwann vergehen sie ganz. Halten Sie durch, denn es lohnt sich. Stellen Sie sich vor, wie stolz Sie sein werden, durchgehalten zu haben.
  3. Lenken Sie sich ab
    In Stresssituationen nicht mehr zum Glimmstängel greifen zu können, bedeutet für viele ehemalige Raucher auch ein Stück weit Verlustangst. Suchen Sie sich Ersatzbefriedigungen! Bereiten Sie abends Gemüsesticks oder Obst-Spieße vor, die Sie mit zur Arbeit nehmen können. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zwischendrin zu naschen senkt den Stresspegel, und diese gesunden Alternativen zu Schokolade und Co schlagen sich nicht gleich auf die Hüften.
  4. Bringen Sie sich nicht in Versuchung
    Stellen Sie sich Ihre Willenskraft wie einen Muskel vor, der bei ständiger Anspannung irgendwann ermüdet. Wer nach dem Rauchstopp noch Zigaretten zu Hause hat, muss immer wieder der Versuchung widerstehen, zuzugreifen. Das ist auf Dauer fast unmöglich. Darum: Verbannen Sie sämtliche Rauchutensilien aus Ihrer Wohnung und meiden Sie auch typische Raucher-Treffpunkte. Statt in der Pause mit den Kollegen beim Rauchen zusammenzustehen, machen Sie einen kurzen Spaziergang um den Block. Der lüftet Kopf und Lunge!
  5. Wenn gar nichts hilft: Suchen Sie sich professionelle Unterstützung
    Die Entzugserscheinungen werden zu stark, Sie haben das Gefühl, alleine schaffen Sie den Ausstieg nicht? Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, denn der kann Sie am besten über mögliche Optionen zur Rauchentwöhnung beraten. Eine Kombination aus Verhaltens- und medikamentöser Therapie hat oft die besten Chancen: Ergänzende Medikamente können akute Entzugserscheinungen mildern, das Rauchverlangen verringern und helfen so, den Rauchstopp durchzuhalten.